Seit den 90er Jahren hat sich der Digitaldruck rasend schnell verbreitet. Generell versteht man unter diesem Begriff, dass während des Druckvorgangs keine Druckformproduktion benötigt wird, da das Druckbild vom Computer direkt auf den Drucker projiziert wird. Aus diesem Grund werden in der Praxis viele unterschiedliche Vorgehensweisen unter dem Begriff „Digitaldruck“ gebündelt. Hier ist sowohl Tintenstrahldruck als auch das elektrographische Verfahren gemeint. Letzteres wird vor allem in Druckereien, Copy Shops und Büros vorgefunden und beruht hauptsächlich auf dem Laserdruckverfahren.
Mithilfe von Digitaldrucksystemen lassen sich also farbige Druckartikel in sehr guter Qualität produzieren, wodurch ein Offset-Niveau ausgeführt und sogar teils übertroffen werden kann.
Office Printing
Laserdrucker, Tintenstrahldrucker und Multifunktionsdrucksysteme für das Büro.
Die beim Digitaldruck verwendeten Farben beschränken sich auf die gängigen Druckfarben CMYK (Cyan, Magenta, Yellow und Key/Schwarz). Im Bereich des Digitaldrucks können Sonderfarben und Veredelungen allerdings nicht so einfach verwirklicht werden. Im Gegensatz zum Offsetdruck gibt es hier allerdings keine Rasterung, sondern eine Rastersimulation. Zusammen mit den kleinen Tonerpartikeln und den hohen Rasterfrequenzen sind die einzelnen Bildpunkte nur sehr schwer erkennbar. Infolgedessen haben elektrofotografische Digitaldrucke beinahe eine halbtonartige Fotoqualität.
Unterschiedliche Digitaldrucksysteme
Prinzipiell hängen die Digitaldrucksysteme stark von den entsprechenden Funktionalitäten bzw. der jeweiligen Auslastung ab. So ist für eine permanente Auslastung eine lückenlose Abarbeitung der Druckjobs in der Warteschlange erforderlich. Im Gegenzug gibt es aber auch spezielle Lösungen für Drucksysteme, die sich häufig auch im Stand-by-Modus befinden.
Im Gegensatz zu anderen Druckverfahren wird beim Digitaldruck kein physisch feststehender Druckkörper benötigt, auf welchem die zu druckende Farbe aufgetragen wird. Dies nennt sich auch Non Impact Printing (NIP). Durch diesen Schritt werden bei anderen Druckverfahren die Einrichtungen und Vorbereitungen teilweise gespart. Vorteil hiervon ist, dass mit einem Minimum an Aufwand jeder Bogen individuell bedruckt werden kann.
Dem gegenübergestellt gibt es auch das Non Impact Printing-Verfahren, wozu unter anderem der moderne Fotodruck oder auch der Tintenstrahldruck zählen. Beispielsweise beim Drucken auf Leinwand ist dies eine häufig verwendete Methodik.
Als Faustregel kann gesagt werden, dass das Laserdruckverfahren oftmals für mittelhohe Auflagen verwendet wird, wohingegen die Tintenstrahltechnik in den meisten Fällen für großformatige Drucke eingesetzt wird.
Wo wird der Digitaldruck verwendet?
Normalerweise werden DIN- und Über-Formate mit Digitaldrucksystemen ausgedruckt. Prinzipiell ist der Druck von Sonderformaten zwar möglich, allerdings müssen diese nach der Produktion im Anschluss erst einmal konfektioniert werden. Bei randabfallenden Drucken ist es außerdem empfehlenswert, einen Beschnitt einzukalkulieren, bei beidseitigen Drucken ist die Passgenauigkeit zu kontrollieren.
Gerade personalisierte Druckartikel in kleineren Auflagen wie Visitenkarten, Rechnungen, Briefpapier, Etiketten, Fotos bzw. Fotokalender oder Mailings sind mit dem Digitaldruckverfahren ideal auszudrucken. Hier ist allerdings zu beachten, dass Toner nicht auf allen Papiersorten haften, weshalb der Digitaldruck nicht für alle Verwendungszwecke geeignet ist. Inzwischen werden selbst limitierte Stückzahlen an Büchern (sogenannte „books on demand“) mithilfe von Digitaldrucksystemen produziert.
Welche Vorteile bieten Digitaldrucksysteme?
Gerade in Verbindung mit anderen Druckverfahren können auch aufwendige Druckartikel kostengünstig und optisch interessant produziert werden. So können Umsatz und Produktivität mithilfe dieses Produktionsdrucks gesteigert werden. Durch individuelle Endverarbeitungsoptionen und Zufuhreinheiten kann außerdem das Druckpotential maximiert werden, was für ein starkes Finishing sorgt. Des Weiteren gibt es durch die große Auswahl an Digitaldrucksystemen sowohl für Schwarz-Weiß-Drucke als auch für Digitaldruckfarben eine sehr gute Qualität der Druckaufträge.
Bei Farbdruckern gibt es mittlerweile eine Vielzahl an Technologien: Laser-, Tintentank- oder Tintenstrahldrucker. Welche Drucktechnologie die bessere für Ihre Anwendungen ist, lesen Sie hier. Wichtig bei der Wahl des passenden Druckers ist dabei vor allem die Qualität der Farbdrucke. ITA Systeme bietet eine Vielzahl an hochwertige Farbdrucker für jeden Gebrauch.
Laserdrucker drucken, wie der Name bereits verrät, mittels Laserstrahlen und bieten dadurch eine hohe Leistungsfähigkeit, sowohl in Farbe als auch in Schwarzweiß, und finden aufgrund ihres platzsparenden Designs in jedem Büro ihren Platz. Sie sind sehr vielseitig und mit einer Vielzahl von Office-Anwendungen, Netzwerkumgebungen und Softwarelösungen kompatibel und deshalb die perfekte Wahl für die vielfältigen Druckanforderungen einzelner Arbeitsplätze, kleinerer Arbeitsgruppen und Abteilungen. Hier finden Sie eine Angebotsübersicht unserer Office-Laserdrucker.
In vielen Unternehmen sind Drucklandschaften eine wilde Ansammlung von Druckern, Kopierern, Faxgeräten, Scannern und Multifunktionsgeräten unterschiedlichstem Alter und Hersteller. Dies resultiert meist in starken Schwankungen der Anschaffungs- und Wartungskosten, sowie Bedienungsproblemen bei Ihren Mitarbeitern. Eine einheitliche, intelligente Drucklandschaft kann diese Kosten nicht nur minimieren, sondern auch deutlich übersichtlicher machen.
Multifunktionsdrucker sind die All-In-One-Lösung für Ihr Unternehmen. Mit den platzsparenden Geräte können sie bequem drucken, kopieren, scannen und faxen, ohne dafür das Gerät wechseln zu müssen. Bei ITA Systeme finden Sie eine breite Auswahl an Multifunktionsdruckern, die in Farbe oder Schwarzweiß drucken – natürlich auch WLAN- und cloudfähig – mit aktuellster Sicherheit (Virenschutz & Firewall) versehen.
Eine gelungene Erfolgsgeschichte zu einem WLAN-fähigen Multifunktionsdrucksystem in einer Co-Working-Umgebung finden Sie hier.
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