In der grafischen Industrie wird schon lange professionell und erfolgreich mit PDFs gearbeitet. Das universelle Datenformat ist als “Druckdatencontainer” die beste Option. Und das nicht nur, weil auf Basis des ISO-Standards alle Rahmenbedingungen klar definiert sind, sondern weil es auch relativ einfach zu bedienen ist. Aber genau das wird oftmals den sichergeglaubten Druckdaten zum Verhängnis.
Hier gilt die klare Botschaft: “shit in – shit out”. Das betrifft vor allem die Druckreproduktion auf Basis von PDFs. Denn, nur weil es eine PDF-Druckdatei ist, bedeutet das noch lange nicht, dass auch die Daten darin reproduktionsfähig sind, beziehnugsweise dass das Druckergebnis wie gewünscht erzielt wird. Die “scheinbare” Einfachheit mit PDFs zu agieren bedeutet leider auch, dass oft Oberflächlichkeit, Halbwissen oder auch mangelhafte Verfügbarkeit intuitiver Software-Tools wie z.B. PitStop oder Callas für schlechte Druckdaten sorgen.
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